Viele Physiotherapeut:innen und Osteopath:innen unterschätzen die Heilpraktikerprüfung. Sie haben bereits medizinisches Vorwissen – und denken oft: „Das schaffe ich mit ein paar Büchern, einem Skript oder einer KI schon.“
Doch genau das wird vielen zum Verhängnis. Die Durchfallquote bei der Heilpraktikerprüfung ist hoch. Und der Grund ist fast immer derselbe: zu spät angefangen – und zu viel auf eigene Faust gelernt.
Finde hier Informationen zu unserem Vorbereitungskurs zur Heilpraktikerprüfung, speziell für Physiotherapeut:innen und Osteopath:innen.
Die amtsärztliche Prüfung ist kein Multiple-Choice-Spiel
Was viele unterschätzen: Die Heilpraktikerprüfung verlangt kein oberflächliches Faktenwissen, sondern vernetztes Denken, Priorisieren und gute Kenntnisse in der Differentialdiagnostik. Sie prüft nicht das, was man auswendig gelernt hat – sondern, ob man medizinische Zusammenhänge versteht und verantwortungsvoll anwenden kann. Spätestens in der mündlichen Prüfung zeigt sich, wer Medizin wirklich verstanden hat – und wer nur oberflächlich oder auswendig gelernt hat. Dort wird nicht nach Fakten gefragt, sondern nach Zusammenhängen, nach klinischem Denken, nach Verantwortungsbewusstsein. Wer dann nicht sicher argumentieren kann, scheitert – selbst wenn der schriftliche Teil noch gerade so geklappt hat.
Warum Frage-Trainer und Skripte nur scheinbar Sicherheit geben
Viele Lernende arbeiten fast ausschließlich mit Frage-Apps oder gekauften Skripten. Das fühlt sich effizient an – aber es führt oft zu trügerischer Sicherheit:
- Frage-Trainer fördern das Erkennen von Mustern – nicht das Verständnis.
- Skripte kürzen das Wesentliche auf das scheinbar Nötigste – und lassen oft kritische Grundlagen weg.
- Beide ersetzen keine echte, strukturierte Auseinandersetzung mit dem Stoff.
Die Folge: Man fühlt sich vorbereitet – bis die Prüfung eine Fallfrage stellt, die nicht in keinem Skript steht. Dann wird aus Selbstsicherheit ganz schnell Überforderung.
Warum Lernen mit KI oder nur mit Büchern oft nicht ausreicht
Künstliche Intelligenz kann hilfreich sein – aber sie ersetzt keine gezielte Prüfungsvorbereitung. Viele Lernende verlieren sich beim KI-basierten Lernen in endlosen Informationen, ohne zu wissen, welche Inhalte wirklich prüfungsrelevant sind. Oft fehlen:
- Ein roter Faden: Was ist wichtig, was ist Beiwerk?
- Didaktik und Wiederholung: KI erklärt, aber sie trainiert nicht mit dir.
- Prüfungsnähe: Die typischen Fragen, Fallbeispiele und die Denkweise der Prüfer kennt sie nicht genau genug.
- Feedback: Wer korrigiert deine Antworten? Wer erkennt deine Wissenslücken?
Bücher liefern Wissen – aber keine Rückmeldung. Und KI gibt zwar auf alles eine Antwort, aber nicht zwingend die richtige im Prüfungskontext.
Wer jetzt startet, hat die besten Karten für Oktober 2025
Die nächste Prüfung ist im Oktober 2025. Klingt noch weit weg – aber das ist genau die Zeit, die du brauchst, um sicher und entspannt zu lernen. Ohne Nachtschichten, ohne Panik, ohne Last-Minute-Frust.
In unseren Kursen begleiten wir dich über 6 oder 12 Monate – online, mit Live-Zoomtrainings und persönlicher Betreuung. Wir nehmen dich an die Hand, strukturieren deinen Lernweg und sorgen dafür, dass du wirklich prüfungsfit wirst.
Unsere Empfehlung:
Starte jetzt – damit du später nicht sagen musst: „Hätte ich doch früher angefangen.“
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